Zwischen den Welten - Zwischen den Generationen
Ausstellung in der Galerie DALIKO
Waldviertler Internet-Fernsehen
https://www.youtube.com/watch?v=SHY3sikfs8U&feature=youtu.be
Matthias Laurenz Gräff
geboren 1984 in Gars am Kamp
Im Alter von 17 Jahren beginnt Matthias Laurenz Gräff, Sohn einer Künstlerfamilie, seine offizielle Kunstausbildung, mit dem Studium der Illustration und Grafik bei Prof. Barry Hewson an der New Design University in St. Pölten. Zwischen 2001 und 2004 nimmt er an Kunstseminaren, geleitet von Prof. Bernhard Hollemann und Prof. Arthur Redhead, an der Sommerakadmie in Geras teil.
Heute ist Matthias Laurenz Gräff ein akadmischer Maler, der sich vornehmlich der Allegorie, der Natur- und Architekturdarsstellung, dem Stillleben sowie der Figurenmalerei verschrieben hat. 2008 beendet er sein Magisterstudium an der Wiener Universität für Angewandte Kunst in der Meisterklasse für Malerei bei Prof. Wolfgang Herzig.
In Gräffs Werken sind die Einflüsse der Kunstgeschichte, insbesondere der klassischen Moderne, förmlich spürbar und doch ist sein eigener Stil unverkennbar und einzigartig. Ihm gelingt es, zugleich zeitgenössisch als auch traditionell zu sein, indem er an Vergangenes anknüpft und bisher noch nie Geschehenes schafft.
Der Künstler verwendet oft sehr "reine" Farben, was unter anderem an Henri Matisse erinnert. Er tendiert zu einer enormen Dynamik, erzeugt Stimmungen und jede Betrachtung seiner Werke erlaubt neue Blickpunkte und Erfahrungen. Seine unterschiedlichen Perspektiven liegen beispielsweise Paul Cezanne, Pablo Picasso und Vincent van Gogh zugrunde und doch sind seine Wegbereiter direkt zuzuordnen.
Helmuth Gräff
Mag. art. Helmuth Gräff, akademischer Maler und Dichter, wurde am 12. April 1958 geboren.
Er lebt und arbeitet in Gars am Kamp.
Sein Sohn Matthias Laurenz, der ebenfalls Malerei studierte, kam 1984 zur Welt.
Seit 2003 ist Helmuth Gräff mit Sonja, geb. Egger, verheiratet.
Helmuth Gräff studiert 1977/78 an der Wiener Kunstschule bei Gerda Matejka-Felden, Fritz Martinz, Peter Carer und Rheo Martin Pedrazza, ehe er 1979 an der Akademie der Bildenden Künste, Wien, Meisterklasse für Malerei, bei Gustav Hessing und Friedensreich Hundertwasser das Studium der Malerei beginnt.
1983 schließt er sein Studium mit dem Diplom zum Akademischen Maler und Magister artium ab, weiters erhält er den 1. Preis der Freunde der Akademie.
In diesem Jahr beginnt auch seine erste Auseinandersetzung mit dem Werk Arthur Schopenhauers und den verschiedenen Yogasystemen, wobei sich Gräff im Lauf der Jahre auf den Tibetischen Buddhismus und das Bardo Tödol spezialisiert.
Seit 1989 ist er selbständig als Maler und Zeichner, es beginnt auch eine rege Ausstellungstätigkeit.
Ein schwerer Sportunfall 1995 bedingt seitdem chronische Rückenschmerzen.
2003 ist der Beginn der intensiven dichterischen Arbeit.
Seit diesem Jahr unternimmt er mit seiner Frau Sonja auch ausgedehnte Malreisen, die ihn quer durch Österreich, nach Italien (Toskana, Umbrien), Südfrankreich und Florida führen.
Ab 2008 Beginn der intensiven zeichnerischen Arbeit.
2011 beginnt Gräff ein Philosophie-Doktoratsstudium an der an der Universität für Angewandte Kunst, Wien. Der Arbeitstitel lautet: „Yantra-Yoga versus europäischer Geniekult“, wobei sich Gräff hier vordergründig mit Indien, Tibet und Bali beschäftigt und dabei auch immer wieder den Kontext zu seiner eigenen Kunst herstellt.
Im Spätsommer 2013 unternimmt Gräff daher auch eine Reise nach Bali, wo neben der künstlerischen Arbeit auch erste Feldstudien über dieses Land entstehen.
Werke Helmuth Gräffs befinden sich in vielen Privatsammlungen und Privatstiftungen im In- und Ausland, unter anderem ist er mit über 20 Werken in der Sammlung Dr. Rudolf Leopold vertreten.
Das Oeuvre umfasst Ölbilder auf Leinwand oder Jute, Zeichnungen, Gedichte.
Themenschwerpunkte sind oftmals großformatige Kompositionen zum "Tibetanischen Totenbuch" (Bardo Tödol), sowie Städte- und Landschaftsbilder, Akte, Portraits und Stilleben.