DALIKO
WACHAU Augenweide & Lebensraum
http://www.galerie-daliko.com/wachau-augenweide-lebensraum.html

© 2024 DALIKO
Galerie

Seit 2012 zeigt die Galerie DALIKO in Krems ein facettenreiches Programm von namhaften zeitgenössichen KünstlerInnen. Der Erfolg und das große Interesse an Kunstprojekten lieferten den Anstoß, 2016 den Verein DALIKO - österreichische Galerie und Projektwerkstatt für zeitgenössische Kunst und internationalen künstlerischen Dialog zu gründen.

Der Verein lädt etablierte heimische und internationale KünstlerInnen ein, ihre Arbeiten in der Galerie auszustellen und vermittelt vor allem KünstlerInnen aus Niederösterreich Ausstellungsangebote in ausgewählten Ländern. Darüber hinaus initiiert und kuratiert der Verein länderübergreifende Projekte und führt Workshops, Seminare, Kurzfestivals und Symposien durch.

2019 übersiedelt der Verein in die neu konzipierten und renovierten Räumlichkeiten des alten FF-Hauses Egelsee. Im Mai 2019 ist die neue Venue für Ausstellungen sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen eröffnet.

WACHAU: Augenweide & Lebensraum

 

Bilder der Natur und der Landschaft zeigt die Ausstellung der Galerie DALIKO mit der Präsentation der Arbeiten von Ingrid Loibl, Ulrich Gansert, Dalia Blauensteiner, Robert Floch, Hans Sisa, Christian Gmeiner, Martha Platzer, Petra Kral-Mayer, Michal Dubnicky (Tschechien) und Kat Suryna (Weßrussland-Hon Kong), Lado Sharashidze (Georgien). Das Erlebnis der Natur ist in der Dichtung und der Malerei immer wieder ein zentrales und berührendes Thema gewesen und hat zu faszinierenden Schöpfungen inspiriert, heute jedoch, in der Zeit einer zunehmenden Beeinträchtigung und Zerstörung der Biosphäre kommt dem Themenkreis eine neue veränderte und drängende Aktualität zu. Die Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten in der Ausstellung gezeigt werden, arbeiten mit diesem Bewusstsein an der Thematik Natur und Landschaft.

Dabei ist es auch gerade in einer Ausstellung in Krems an der Donau in der Wachau, einer der schönsten Natur- und Kulturlandschaften Mitteleuropas, von Bedeutung, eben diesen Zusammenhang von Natur und Kultur, und damit Kultur als sinnvolle und fruchtbare Lebenspraxis im größeren Feld der Natur zu sehen.

Es war zum Beispiel die Idee und Praxis des Gartens oder die Bearbeitung der Erde in Feldern mit Früchten als menschliche Lebenssphäre Praxis und zugleich Symbol für eine harmonische Beziehung zwischen den Anforderungen des menschlichen Lebens und der Fruchtbarkeit der Natur und nicht grundlos ist die  Vision des Gartens als Symbol des Paradieses in der Kulturgeschichte präsent.

Es wäre eine der Herausforderungen für die künstlerische Arbeit heute, die heute  grundlegend veränderten Konditionen der menschlichen Existenz und die damit notwendige Änderung der bisherigen Praxis aufzufassen und damit Mitzuwirken an einer möglichen Transformation der Konsumgesellschaft in eine nachhaltige Kulturgesellschaft und Lebensform.

 

Ulrich Gansert Verwilderte Apfelgärten bei Rossatz an der Donau in der Wachau, 2019, Acryl auf Karton, 68 x 83 cm 

Wachauer Szene, 1997, Eitempera, 50 x 70 cm

Christian Gmeiner Wachauer Szene, 1997, Eitempera auf Leinwand, 50 x 70 cm

Donau alles andere als blau, 2020, Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm

Dalia Blauensteiner Donau alles andere als blau, 2020, Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm

Aggstein, 2018, Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm

Michal Dubnicky Aggstein, 2018, Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm

Geheimnis, 2016, Batik auf Baumwolle, ca. 265 x 135 cm

Ingrid Loibl Geheimnis, 2016, Batik auf Baumwolle, ca. 265 x 135 cm

Stifft Melk, 2020, Acryl auf Leinwand, 50 x 50 cm

Martha Platzer Stift Melk, 2020, Acryl auf Leinwand, 50 x 50 cm

Blick nach St. Michael, Wachau, 2020, Acryl auf Baumwolle, 60 x 80 cm

Hans Sisa Blick nach St. Michael-Wachau, 2020, Acryl auf Leinen, 60 x 80 cm

Weinrebe 8, 2021, Farbtinte und Acryl auf Leinwand, 50 x 70 cm

Kat Suryna

Stille, 2021, Druck auf Alu-Dibond 1/5, 30 x 60 cm

Petra Kral - Mayer Stille, 2020, Druck auf gebürstetem Aluminium 1/5, 32,5 x 66 cm

O.T., 2021, Buntstift auf Papier, 70 x 70 cm

Robert Floch O.T., 2021, Buntstift auf Papier, 70 x 70 cm

Der Künstler Robert Floch gibt in diesem Video https://m.youtube.com/watch?v=qC2RBHbKov  Einblicke in sein Atelier und erzählt wie er zu seiner speziellen Technik des Bleistiftzeichnens gekommen ist. Mehr Infos über ihn unter www.floch.at

 

Künstler*innen Martha Platzer, Christian Gmeiner, Dalia Blauensteiner, Hans Sisa   Foto: © Johann Lechner